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Stand: 06.04.2023

ERLEBNISQUARTIER: ZAHLEN, DATEN & FAKTEN

Das neue ErlebnisQuartier der SchafbergBahn

Mit dem neuen ErlebnisQuartiers möchten wir unseren Gästen nicht nur einen modernen Bahnhof für die SchafbergBahn bieten, sondern auch ein einzigartiges Besucher:innenzentrum mit hoher Aufenthaltsqualität und herausragender Architektur. So kann die lange und wertvolle Tradition der SchafbergBahn mit der Moderne zu einem wahren Schmuckstück verschmelzen. 

Bei der Neukonzeption der Talstation wurde genau bei jenen Parametern im Tourismus angesetzt, die nach Corona an weiterer Relevanz gewonnen haben: Nachhaltige Erlebnisse, höchste Standards mit Sicherheitsgarantie sowie echte Servicequalität am Gast.

Für die Architektur des Gebäudes zeichnet sich das Salzburger Planungsbüro dunkelschwarz ZT GmbH verantwortlich, das im Rahmen eines europaweiten Architekturwettbewerbes mit 54 Einreichungen als Sieger hervorging.

Das ErlebnisQuartier in Zahlen

  • contentcolumnsitem Im Zuge der der Bauarbeiten wurden ca. 4.300 m3 Erdaushub bewältigt.
  • contentcolumnsitem_160294174 Im gesamten Neubau wurden rund 1.600 m3 Beton verbaut.
  • contentcolumnsitem_1632905303 Durchschnittlich waren rund 15-20 Bauarbeiter auf der Baustelle beschäftigt.
  • contentcolumnsitem_570591621 Die Photovoltaikanlage auf dem Sheddach hat eine Fläche von 850 m2 und eine Leistung von 156 kwp.
  • contentcolumnsitem_562049599 Die Kubatur des Holzbaus umfasst ca. 550 m3.

Regionale Partner:innen

Wir verstehen uns als wichtiger Impulsgeber für das Salzkammergut – entsprechend wichtig war auch eine regionale Wertschöpfung bei der Bauausführung.  Als ausführende Erd- und Baufirma wurde beispielsweise BSU Bauservice Unterberger GmbH aus Abersee engagiert und für die Elektroarbeiten wurde mit Promberger Elektrotechnik GmbH aus Bad Ischl zusammengearbeitet. Für die Architektur zeichnet sich ein Salzburger Büro verantwortlich: dunkelschwarz ZT OG.

Fokus auf Nachhaltigkeit

Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich durch das gesamte Bauprojekt und schon in der Planungsphase wurde ein großer Fokus auf nachhaltiges Bauen gelegt: Beim Bau wurde weitgehend auf Kunststoffe verzichtet und es kamen bevorzugt natürliche Materialien wie Stahl, Holz und mineralische Baustoffe zum Einsatz. Bereits direkt im Anschluss an die Wettbewerbsphase wurde der konstruktive Einsatz des Baustoffes Holz als regionaler Beitrag für das ErlebnisQuartier angestrebt und vorgesehen. So war es möglich, die Wertschöpfungskette bereits über den Baustoff einzubringen und zudem Regionalität zu verkörpern.

Photovoltaik-Anlage

Auch im Energiebereich setzt man auf Nachhaltigkeit: Das gesamte, nach Süden ausgerichtete Dach ist komplett mit einer PV Anlage ausgestattet. Dies entspricht einer Fläche von ca. 850 m2 und einer Leistung von 156 kwp. Die Energiegewinnung erfolgt über diese PV Anlage sowie über Erdwärme. Zudem besteht die Gebäudehülle zum Großteil aus Wärmeschutzglas. Diese hocheffiziente Glasfassade wird durch ein Vordach beschattet, sodass es zu keiner sommerlichen Überhitzung und einer optimalen Tageslichtnutzung kommt. Gleichzeitig gelangt dadurch viel Tages- und indirektes Licht in die Halle ein, was den Bedarf für künstliches Licht tagsüber stark reduziert.

Raus aus Öl

Mit dem Umbau einher geht auch der komplette Ausstieg aus Öl. Die Talstation wurde im Zuge des Umbaus von Öl auf Wärmepumpe umgestellt. Auch die Kühlung des ErlebnisQuartiers übernimmt in Zukunft die Wärmepumpe. Somit werden keine fossilen Brennstoffe verwendet, was das ErlebnisQuartier zu einem energieeffizienten Gebäude macht.

Die Bauphasen

Abschluss der Behördenverfahren im Jahr 2020

Aufbau des Containerdorfes im Februar 2021

Abriss der alten Talstation im März 2021

Spatenstich zum Neubau der Talstation im April 2021

Fertigstellung und Eröffnung im April 2023

Die Bauphasen im Zeitraffer

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